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TI für Psychotherapeuten

Der TI-Atlas zeigt: Nur ein Drittel der psychotherapeutischen Praxen hat Vertrauen in die Datensicherheit der Telematikinfrastruktur (TI). Wir zeigen Ihnen, welche Bedeutung die Datensicherheit in der TI hat und inwiefern TI-Anwendungen dazu beitragen können, die Behandlung Ihrer Patient:innen zu unterstützen.

Psychotherapie: Hohe Datensicherheit dank TI

 

In der Psychotherapie ist ein vertrauensvolles Verhältnis mit Patient:innen wichtig. Umso wichtiger ist es auch, dass psychotherapeutische Patientendaten mit hoher Sicherheit behandelt werden. Die TI soll dabei helfen. Allerdings sind einige Psychotherapeut:innen nach Einführung der TI unsicher, wie sicher die Daten im digitalen Gesundheitsnetz tatsächlich sind.

 

Psychotherapie bei TI zurückhaltend

Der TI-Atlas zeigt: Ende 2022 sind bereits viele Arzt- und Zahnarztpraxen an die TI angeschlossen, jeweils über 70 Prozent sind sogar voll TI-Ready. Bei psychotherapeutischen Praxen sind es dagegen nur 57 Prozent, rund 10 Prozent haben keinen TI-Anschluss. Obwohl viele psychotherapeutische Praxen die TI-Anwendungen wie E-Rezept, KIM und ePA kennen, werden diese – auch wenn das Modul bereits in der Praxis vorhanden ist – kaum genutzt. Trotz TI-Verpflichtung gibt es hier Zurückhaltung. Einer der Hauptgründe ist die Sorge um die Datensicherheit. Psychotherapeut:innen haben eine besonders sensible Verantwortung für die Gesundheitsdaten ihrer Patient:innen. Das Vertrauen in die Sicherheit dieser Daten hat entsprechend eine hohe Priorität. Wie sieht es im Einzelnen mit der Datensicherheit in der TI und bei Anwendungen wie der ePA aus?

 

TI schützt sensible Gesundheitsdaten

Die Telematikinfrastruktur verfügt über eine besonders ausgefeilte, mehrstufige Sicherheitsarchitektur, um dem Schutz sensibler Gesundheitsdaten gerecht zu werden. Nur bestimmte sichere Dateiformate wie KIM – statt E-Mail – dürfen versendet werden und nur berechtigte Gruppen dürfen die Daten für Behandlungszwecke nutzen. Patient:innen behalten dabei die Kontrolle darüber, wer wann auf ihre Daten zugreifen darf. Dies gilt auch für TI-Anwendungen wie die elektronische Patientenakte (ePA).

 

Patient:innen behalten Datenhoheit

Für die Psychotherapie ist die Sicherheit der in der ePA gespeicherten psychotherapeutischen Dokumente von besonderer Bedeutung. Wie können Patient:innen zum Beispiel verhindern, dass ihre HNO-Ärztin oder ihr HNO-Arzt die psychischen Diagnosen einsehen kann? Das funktioniert über die Zugriffsberechtigung. Patient:innen können in der ePA einstellen, dass ihre HNO-Ärztin oder ihr HNO-Arzt nicht auf psychotherapeutische Dokumente zugreifen kann. Dabei können Patient:innen die Zugriffsberechtigung sowohl für Dokumentkategorien als auch für einzelne Dokumente einstellen. Weitere Antworten zum Thema Datensicherheit und ePA finden Sie in unserem Beitrag zum Thema ePA sowie im FAQ der gematik.

 

Unterstützung für Sie und Ihre Patient:innen

TI-Anwendungen wie die ePA bieten nicht nur einen sicheren Ort für Patientendaten, sie können auch die Psychotherapie positiv unterstützen. So gibt die elektronische Patientenakte einen schnellen Überblick über die Krankheitsgeschichte von Patient:innen und ermöglicht es, den aktuellen Medikationsplan einzusehen. Auch der Informationsaustausch mit anderen Akteuren wie Hausärzt:innen, die für die Behandlung wichtig sind, wird vereinfacht.

Insgesamt bietet die Telematikinfrastruktur für Psychotherapeut:innen eine sichere Möglichkeit, Gesundheitsdaten auszutauschen und damit Patient:innen eine qualitativ hochwertige Versorgung zu bieten. Wir sind von den Vorteilen der TI für die Psychotherapie überzeugt. Schon heute unterstützen wir rund 2.000 psychotherapeutische Praxen mit unserem TI-Rundum-Service inklusive Schutz für die Praxis-IT. Ob TI-Erstausstattung oder Konnektortausch – wir sind für Ihre Praxis da!