Sichere Praxis-IT
– eine Investition in die Zukunft
Ein vom BSI veröffentlichter Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland zeigt: Die Cyber-Sicherheitslage ist angespannt und könnte sich angesichts zunehmend professioneller Hackerangriffe in Zukunft weiter verschärfen.
Kliniken und Praxen sind gleichermaßen gefährdet
Im Fokus stehen nicht nur Kliniken, sondern auch Praxen. Sie benötigen genauso einen professionellen Schutz, um die Datensicherheit ihrer Patient:innen zu wahren. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Praxis-IT mit Virenschutzprogramm und Monitoring effektiv stärken können!
Cyberrisiken im Gesundheitswesen: Status Quo
Laut dem Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) befindet sich die Bedrohung durch Cyberrisiken im Gesundheitswesen aktuell auf einem neuen Höchststand. Der Lagebericht IT-Sicherheit 2023 zeigt:
- Das Gesundheitswesen ist mit 132 von 490 gemeldeten Vorfällen der Sektor mit den meisten Vorfällen unter den kritischen Infrastrukturen.
- Täglich werden durchschnittlich eine Viertelmillion neuer Schadprogrammvarianten entdeckt.
- Die größte Gefahr geht von aus Ransomware-Angriffen aus.
- 66 Prozent aller Spam-Mails sind Cyberangriffe.
- 84 Prozent dieser Nachrichten sind Phishing-Mails.
Warum IT-Sicherheit für Praxen wichtig ist
Laut Bitkom sind fast drei Viertel der gesamtwirtschaftlichen Schäden durch Cyberkriminalität auf Cyberangriffe zurückzuführen. Vom Juni 2022 bis Juni 2023 waren es ganze 148 Milliarden Euro und damit ein Anstieg von 85 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Angesichts der zunehmenden IT-Risiken im Praxisalltag wird deutlich, dass auch wirksame Maßnahmen zur Stärkung einer sicheren Praxis-IT immer wichtiger werden. Prävention ist dabei das A und O! Denn ein Cyberangriff kann nicht nur zu kurzzeitigen Betriebsausfällen führen, sondern darüber hinaus eine finanzielle Belastung darstellen. Die Folgen reichen vom Verlust von Patientendaten über die Bedrohung der Praxisreputation bis hin zur Blockade der IT-Systeme. Darüber hinaus können weitere Kosten für die Wiederherstellung der Systeme oder gar Haftungsansprüche für die Praxen entstehen. Doch es gibt auch Chancen: Praxen können sich wirksam gegen Cyberrisiken schützen.
Wie können sich Praxen vor Cyberangriffen schützen?
Grundlage für eine sichere Praxis-IT ist die Umsetzung der Punkte der K(Z)BV-IT-Sicherheitsrichtlinie. Dazu gehören beispielsweise eine Firewall, Datensicherung und ein Virenschutzprogramm. Letzteres überprüft Software und Dateien und kann so schädliche Programme erkennen und entfernen, bevor Schaden entstehen kann. Wichtig sind zeitnahe Updates, aktive Lizenzen, Konfigurationsprofile, Schutz aller Einstellungen durch Passwörter und idealerweise ein Monitoring in Echtzeit, durchgeführt von Expert:innen, damit das Praxispersonal entlastet wird. Praxen müssen Störungen in der Regel gar nicht erst melden, da der Managed Service Provider diese auch aus der Ferne erkennen und zeitnah reagieren kann. Ergänzend kann eine Cyberversicherung Praxen für den Ernstfall eines Cyberangriffs absichern.
Der Weg zur sicheren Praxis-IT
Im Praxisalltag bleibt oft wenig Zeit, die IT-Sicherheit im Blick zu behalten. Wir entlasten Sie mit einem ganzheitlichen Service, der die IT-Sicherheit Ihrer Praxis gewährleistet. Mit unserem Angebot „Sichere Praxis-IT“ unterstützen wir Sie bei der vollständigen Umsetzung der KBV/KZBV IT-Sicherheitsrichtlinie und darüber hinaus! Unser Service umfasst ein Virenschutzprogramm inklusive Monitoring, Datensicherung, Festplattenverschlüsselung, Schulungen und vieles mehr. Durch unsere Unterstützung helfen wir Ihnen, dass Ihre Praxis vor Cyberangriffen bestmöglich geschützt ist und der Schutz der Gesundheitsdaten Ihrer Patient:innen gewährleistet bleibt. So können Sie sich beruhigt dem Praxisalltag widmen, während wir uns ganzheitlich um die IT-Sicherheitsthemen Ihrer Praxis kümmern.