Praxisverwaltungs-
systeme
Der PVS-Markt ist im Umbruch – wir zeigen Ihnen, wie sich PVS-Hersteller zukunftssicher für die Telematikinfrastruktur aufstellen.

Wie sich PVS-Hersteller im Gesundheitsmarkt abheben
Technische Neuerungen, Gesetzesänderungen und ein starker Wettbewerb – der Gesundheitsmarkt ist ständig in Bewegung. Umso wichtiger ist es für PVS-Hersteller, Anpassungsfähigkeit und Innovationsgeist für ihre Kund:innen zu beweisen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich mit zukunftssicheren Lösungen von über 200 Softwaresystemen und über 130 PVS-Herstellern abheben können!
Unzufriedene Praxen
Praxisverwaltungssysteme sind ein wichtiger Hebel für die Digitalisierung des Gesundheitswesens. Denn mit ihnen steht und fällt, ob TI-Anwendungen wie KIM oder das E-Rezept im Versorgungsalltag reibungslos funktionieren. Laut einer aktuellen Zi-Umfrage hat jedoch rund die Hälfte der Praxen regelmäßig Probleme mit ihrem PVS und damit bei der Umsetzung der TI-Anforderungen. Hinzu kommt, dass die Hälfte der Praxen mit der Erreichbarkeit der Servicehotline unzufrieden ist. Die Befragung zeigt aber auch, dass einige PVS-Hersteller die Integration der TI gut umsetzen und Praxen mit diesen sehr zufrieden sind. Diese Softwaresysteme hat das Zentralinstitut kassenärztliche Versorgung in einer Top-15-Liste zusammengefasst. Es gibt also durchaus gute Chancen, sich als PVS-Hersteller mit innovativen Lösungen und gutem Service einen Wettbewerbsvorteil zu schaffen.
PVS-Markt im Umbruch
Der PVS-Markt befindet sich derzeit im Umbruch – gerade jetzt ist ein wichtiger Zeitpunkt für Hersteller von Praxisverwaltungssystemen, sich mit zukunftssicheren Lösungen zu positionieren. Denn jetzt, wo weitere TI-Anwendungen wie die ePA für alle ab 2025 eingeführt werden, sind Leistungserbringer auf die Unterstützung durch ihren PVS-Anbieter angewiesen. Besonders, da ein PVS-Wechsel für viele Praxen mit zu hohem Aufwand verbunden wäre. Um Kund:innen in diesem Umbruch bestmöglich zu unterstützen oder gar neue Kund:innen zu gewinnen, müssen sich Hersteller also sichtbar abheben. Eine Chance bieten Zertifizierungen, die das PVS als besonders nutzerfreundlich, leistungsfähig und TI-tauglich auszeichnen.
Qualitätsmerkmal TI-Score
Eine aussagekräftige Zertifizierung ist der TI-Score der gematik, der Leistungserbringern anzeigt, wie gut die TI-Anwendungen in den PVS von Zahnarztpraxen, Arztpraxen, Krankenhäusern, Apotheken und weiteren Leistungserbringern umgesetzt sind. Dabei werden die Praxisverwaltungssysteme je TI-Anwendung nach Funktionalität, Usability und Alltagstauglichkeit mit einem Score von A bis E bewertet. Beispielsweise wird die Umsetzung der eAU in KIM mit A bewertet, wenn mindestens vier von fünf Usability-Kriterien sowie die Alltagstauglichkeit erfüllt sind. Um einen TI-Score für die jeweilige Anwendung zu erhalten, können PVS-Hersteller entsprechende Informationen über ihre Software an die gematik übermitteln.
PVS-Rahmenvereinbarung der KBV
Eine weitere Möglichkeit zur Zertifizierung ist die PVS-Rahmenvereinbarung mit der KBV. Mit der Zertifizierung „PVS mit KBV-Vertrag“ weist ein Hersteller nach, dass das PVS alle Anforderungen der KBV an ein leistungsfähiges PVS erfüllt. Der Vorteil: PVS-Hersteller können Leistungserbringer mit Logo und Slogan der Zertifizierung auf die Produktqualität aufmerksam machen und werden auf der Website der KBV gelistet. Zu den Anforderungen gehören Rahmenbedingungen in Bezug auf Hersteller, Preise, Laufzeiten, Kündigungsfristen, weitere Zertifizierungen, Service und Support, Beschwerdemanagement sowie IT-Sicherheit. So ist es zum Beispiel erforderlich, potenziellen Kund:innen vor Vertragsanschluss eine Testversion anzubieten. Darüber hinaus gibt es funktionale Anforderungen an das PVS. Für die Zertifizierung ist von TI-Anwendungen wie KIM für eAU, eArzbrief und E-Rezept der TI-Score A erforderlich. Außerdem ist der regelmäßige Austausch mit der gematik – zum Beispiel in der gemmunity und im Forum „TI für PS-Hersteller“ – Teil der Zertifizierung.
Den Weg in die TI-Zukunft gemeinsam bestreiten
Zertifizierungen wie die der gematik und der KBV bieten gerade jetzt eine gute Chance, sich vom Wettbewerb abzuheben – stellen aber auch hohe Anforderungen an die Systeme. Da es oft gar nicht so einfach ist, die TI in die Bestandssoftware zu implementieren oder alle gesetzlichen Anforderungen und Fristen im Blick zu behalten, stehen wir PVS-Herstellern als TI-Partner zur Seite.
So funktioniert’s: Um Ihre Kund:innen rechtzeitig mit allen erforderlichen TI-Anwendungen zu bedienen, bieten wir eine Übergangslösung. Mit der Software easyTI, welche wir im Rahmen unserer TI-Installationen einrichten, können PVS-Hersteller direkt alle TI-Dienste anbieten. So ermöglichen Sie Ihren Kund:innen immer die neueste TI-Technik und können zeitgleich Ihre Systeme ausbauen. Lassen Sie uns gemeinsam den digitalen Vorsprung für Sie und Ihre Kund:innen sichern!